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Lowes lernt schnell und sichert Suzuki provisorische Pole von Thailand

Friday, 20 March 2015 14:40 GMT

Lowes mit Freitagsbestzeit, de Puniet auf 13.

Voltcom Crescent Suzuki Pilot Alex Lowes hat am Freitag die Tagesbestzeit in den neuen Chang International Circuit von Thailand gebrannt. Die eni FIM Superbike Weltmeisterschaft gibt dieses Wochenende ihr Debüt in diesem Land.

Lowes schwang sich in den Sattel seiner Yoshimura GSX-R und legte in Buriram auch sofort eine schnelle Pace an den Tag. Im ersten Training gab es dann aber ein kleines technisches Problem, sodass ihm etwas Zeit verloren ging. 35 Minuten vor Ende der 75-minütigen Session konnte der Brite wieder auf die Piste gehen und die erste Session als Fünfter beenden. Auch am Nachmittag gelangen ihm auf Anhieb Zeitverbesserungen und fünf Minuten vor Schluss schob er sich an die Spitze des Feldes.

Bei Randy de Puniet lief der erste Tag in Thailand nicht ganz so rund. Der Franzose klagte über Probleme mit der Motorbremse und verlor daher auch Streckenzeit. Am Ende kam der Franzose auf der GSX-R1000 auf eine Zeit von 1:36,263 Minuten und Rang 13.

Alex Lowes: „Heute war gut! Es ist immer schön, wenn man auf eine neue Strecke kommt, sie lernen und die Tücken jeder Kurve herausfinden muss. Der mittlere Abschnitt gefällt mir sehr gut - der ist auf dem Motorrad körperlich sehr anstrengend und das kommt meinem Style gut entgegen. Es war ein toller Tag, wir haben hart gearbeitet und sind viele Runden gefahren. In der letzten Session haben wir zwei Runs über zehn Runden gefahren. Aber es ist erst Freitag und die Zeiten werden noch um einiges schneller werden. Mal schauen, was noch passiert. Die Hitze ist für alle schwer, aber mir macht es Spaß! Mir hat das schon in Australien gefallen, auch wenn wir dort nicht das Ergebnis bekommen haben, welches wir verdient gehabt hätten, und mir macht es auch hier wieder Spaß. Danke an die Jungs, die weiter so hart arbeiten und ich werde am Sonntag alles dafür geben, ein paar gute Ergebnisse zu holen.“

Randy de Puniet: „Mit dem ersten Tag hier bin ich nicht ganz zufrieden, ich hatte etwas Mühen. Heute Morgen hatten wir ein Problem beim Gefühl auf der Bremse, wir haben das zwar hinbekommen, aber hatten am Nachmittag noch ein anderes Problem. Es war schwer, konstante Zeiten zu fahren und daher ist meine Platzierung nicht so gut. Wenn wir diese zwei Probleme in den Griff bekommen, wird es viel, viel besser. Im Moment ist es aber noch schwer für mich, die Strecke zu lernen und die GSX-R zu verstehen. Ich hoffe, dass wir morgen die Probleme lösen können und ich mich dann auf meinen Fahrstil konzentrieren kann.“